In den letzten Wochen habe ich beobachtet wie meine Haut immer trockener wurde. Ja, ich bin so wie alle und trinke viel zu wenig am Tag. Aber ist das wirklich das Problem – habe ich mich gefragt?
Die Forschungsreise in meine Gedanken fingen so an, dass ich mich erinnerte dieses Bild der Haut schon einmal hatte. Nämlich kurz nach der Geburt meines dritten Kindes. Da war es noch schlimmer ich hatte das Gefühl wirklich auszutrocknen bzw. zu verdursten. Ich habe dann angefangen mich zu fragen was war da so los und welche Herausforderungen standen zu diesem Zeitpunkt in meinem Leben an. Naja jede Mutter weiß, dass ein weiters Kind alles auf den Kopf stellt. Alles muss neu organisiert werden. Die Familie ist jetzt um einen mehr und muss sich aneinander gewöhnen.
Ich selbst war aber zu dem Zeitpunkt mit meiner neuen Lebenssituation ziemlich überfordert, denn ich hatte die Kinderplanung schon längst abgeschlossen und jetzt war wieder alles auf Anfang gestellt. Meine Gefühle fuhren Achterbahn und haben die Loopings in Dauerschleife gemacht. Ich war in einer Phase des Wandels und der Veränderung. Musste mich wieder völlig neu definieren und ausrichten.
Das selbe ist auch jetzt der Fall. Aktuell habe ich wiederum einen großen Wandel vollzogen und muss mich komplett neu entdecken, neu strukturieren und ausrichten. Mein Lebensweg geht einen neuen Weg und die Anstrengungen bis hierher fordertet mein Metall Element extremst. Ich bin mit einem guten Organisationsgeschick gesegnet, aber ich merke, es ist der Zeitpunkt gekommen, an dem ich etwas durchatmen muss. Es läuft soweit mal und ich darf mich kurz ausruhen und Kräfte sammeln. Das will mir meine Haut heute sagen.